Die Evolution der Musik hat viele Wandlungen erfahren und am meisten bei der Installation von LCD-Displays im Musikequipment.
Im Mai 1983 stellt die Yamaha Music Company ihren legendären DX7-Synthesizer vor. Dies war ein wichtiger Meilenstein in der Musikproduktion, da es das erste Musikinstrument war, das ein STN-LCD-Display (16 Zeichen, 2 Zeilen) verwendete und Nutzern ermöglichte, „Klangeinstellungen“ zu erstellen und benennen, die auf dem Instrument abgespeichert werden konnten. Dies war revolutionär, denn vor diesem Zeitpunkt konnte eine „Klangeinstellung“ zwar erstellt werden, ging aber verloren, sobald die Stromzufuhr ausgeschaltet wurde.
Im Jahr 1984 wurde die ersten im Handel erhältlichen LCD-Displays produziert und sehr schnell machten sich viele tragbare Geräte diese qualitativ besseren Displays zu Nutze. Zeichen darstellende LCDs gab es während dieser Zeit überall. Die Roland MC-Serie der Mikrokomponierer, die Hardware-Abtasteinheiten von AKAI und Yamahas zunehmende Auswahl an Synthesizern gehörten zu den Musikinstrumenten im obersten Segment, und sie alle nutzten Zeichen darstellende LCDs.
Kosten und langlebige Zuverlässigkeit waren in der Musikindustrie von höchster Wichtigkeit und Musiker gewöhnten sich an lange Spielzeiten im Studio und viele Tage umfassende Tourneen in der Welt. Unter der Musikern war allgemein bekannt, dass die Hintergrundbeleuchtung dieser Displays lange vor dem Ausscheiden des Equipments durchbrennen würde.
Die 1990er brachten weitere Innovationen und Displays wurden größer, obwohl die Kosten sehr eng mit dem Herstellungsprozess verknüpft waren. Anstelle der teureren grafischen Chip-on-glass-(COG)-LCDs blieben die Hersteller beim vertrauten Format der Zeichen darstellenden LCDs und der textgesteuerten Menüs.
Während die Nutzung von grafischen COGs zunahm, favorisierten viele Techniker diese Displays, woraufhin Aussehen und Nutzbarkeit die Evolution der Effektgeräte für Gitarren änderte. Breitere Sichtwinkel und eine Zunahme an Schärfe halfen, grafische COG-Displays als Maßstab festzuschreiben, und Musiker gaben der Intuitivität dieser moderneren Geräte den Vorzug.
Infolge dieses Trends entwickelte Winstar OLED-COG-Displays, die nicht das Hintergrundlicht benötigen, das LCDs üblicherweise nutzen. Der bessere Kontrast und der breitere Sichtwinkel bei Nutzung von OLEDs haben die Lesbarkeit und die Ästhetik der in Gestellmontagen und Fußbodendielen enthaltenen Displays drastisch gesteigert. OLEDs mit ihrem eleganteren Design können auch eine erweiterte Lebensdauer bieten und ermöglichen ein nachhaltig saubereres Design.
Display size suggestion: 2.4", 2.8" or according to customer needs.